ONTMOET DE HOUSEKEEPING

Das Ungewöhnlichste, was mir je in einem Raum begegnet ist, ist...

Text: Martine van der Deijl Photography: NoPoint studio's

Make-up: Joyce Walian Agency

Jomar (25)

Ich komme ursprünglich von den Philippinen. Dort habe ich Albert beim Aikido kennengelernt, einer Kampfsportart, die wir beide betreiben. Albert war für ein paar Wochen im Urlaub und es hat sofort zwischen uns gefunkt. Schon bald begannen wir eine Beziehung. Die Entfernung war schwierig, aber nachdem wir uns schon einige Jahre kannten, beschlossen wir, es in den Niederlanden miteinander zu versuchen. Die Liebe hat mich also hierher gebracht, und mir gefällt es hier sehr gut. Ich bringe mir die Sprache im Selbststudium bei, und das geht ziemlich gut. Ich finde, die Niederlande sind ein schönes Land, nur das Wetter und das Essen gefallen mir weniger. Es fällt mir schwer, mich an den Regen und die Kälte zu gewöhnen. Und Lakritze und Hering... wie kann man das nur essen! Abgesehen vom philippinischen Essen vermisse ich natürlich auch meine Familie. Obwohl sich die Arbeit auf Van der Valk auch wie eine Familie anfühlt.

Es ist harte Arbeit als Haushälterin, aber zum Glück habe ich viele nette Kollegen. In den Pausen erzählen wir uns die lustigsten Geschichten. Wir essen auch gemeinsam mit einer Reihe von Kollegen. Manchmal bringe ich ein philippinisches Gericht mit, Chicken Adobo - Huhn mit Sojasauce, Zwiebeln, Knoblauch und Essig. Das teile ich mit meinem thailändischen Kollegen, der ein thailändisches Gericht mitbringt. So kommen wir beide in den Genuss von asiatischem Essen, das wir leckerer finden als ein Käsesandwich.

'ALS EEN GAST JARIG IS, MOGEN WE DE KAMER VERSIEREN!'

‘We lachen hier wat af met zijn allen. De housekeepers maken veel gekke dingen mee die we graag met elkaar delen. Zo hebben we samen de grootste lol als een van de schoonmakers iets te enthousiast de badkamer heeft schoongepoetst en kletsnat van de kamer afkomt. Die heeft zichzelf dan per ongeluk een douche gegeven. Ook is het altijd grappig om te raden wat voor gasten er in de kamers verblijven. Daar maken we dan ons eigen verhaal van. Uiteraard horen we weleens gekke geluiden van de kamers afkomen als we door de gangen lopen, waar we dan om moeten gniffelen. Zo vermaken we ons als hecht team goed en het houdt het werk gevarieerd. Echt geen dag is hier hetzelfde.

Naast alle gezelligheid onderling is waardering van onze gasten ook iets om vrolijk van te worden. Laatst waren er Belgische gasten zo blij met de kamerschoonmaak, dat zij het gehele housekeepingteam vijf euro fooi per persoon gaven. Dat is toch geweldig? Ook vinden we regelmatig geschreven kaartjes op de kamers waarop staat dat gasten erg tevreden waren met de kamer en met de schoonmaak, zo lief. Wat ik zelf heel leuk vind, is dat wij als housekeeping de kamers mogen versieren als er gasten inchecken die bijvoorbeeld jarig zijn of hier hun huwelijksnacht doorbrengen. Wij maken dan een ballonnenboog of versieren de kamers romantisch met rozenblaadjes en zwanen gevouwen van handdoeken. Al is het soms best lastig om die handdoeken er ook echt als zwaan uit te laten zien.’

Susanne (23)

GEEN DAG IS HETZELFDE

Maria (60)

Jedes Mal, wenn ich zur Arbeit komme, beginnen meine Kollegen "Maria, Maria, Maria" zu singen. Das bringt mich immer zum Lachen. Es sagt auch viel über die gute Atmosphäre aus, die wir untereinander haben. Man nennt mich auch "die Cappuccino-Lady", weil ich ihn ein- bis zweimal am Tag trinke. Ich liebe ihn und er gibt mir gute Energie für den Tag.

Im September 2016 zog ich mit meinen beiden Töchtern aus Portugal in die Niederlande, während mein Sohn mit seiner Frau nach Großbritannien ging. Mein Mann war beruflich für einige Zeit in den Niederlanden, und so war es sehr schön, wieder zusammen zu sein. Im November desselben Jahres gingen meine Tochter und ich zu einem Vorstellungsgespräch im Hotel Zaltbommel. Da meine Tochter Englisch sprach, wurde sie sofort eingestellt. Ich sprach nur Portugiesisch und mir wurde geraten, erst die niederländische Sprache zu lernen und mich dann erneut zu bewerben. Nach ein paar Monaten fragte mich der Vorgesetzte meiner Tochter, ob ich immer noch Interesse hätte, in dem Hotel zu arbeiten. Das war eine tolle Nachricht, natürlich wollte ich das! So habe ich als Zimmermädchen angefangen. Am Anfang war ich unsicher und habe nicht viel mit meinen Kollegen gesprochen, weil ich die Sprache nicht sehr gut verstand. Zum Glück waren alle sehr nett und haben immer versucht, mir zu helfen. Als ich ein paar Monate hier gearbeitet habe, wurde ich gefragt, ob ich den Wasserkocher reinigen möchte. Aber ich verstand nur das Wort "Wasser" und dachte: Was meinen sie? "Irgendetwas mit Wasser" brachte mich auf die Idee, alle Fenster besonders gut zu putzen, und ich ließ den Wasserkocher unberührt. Wir haben hinterher sehr darüber gelacht. Zum Glück arbeiten wir jetzt häufiger mit Google Translate, was uns enorm hilft.